"Produpedia", das VertriebsWiki

Herbert Wagger  9 September 2011 11:47:39
Jeder kennt Wikipedia als nützliches Nachschlagewerk – mit der "Produpedia" kann jetzt die WIKI-Technologie im eigenen Unternehmen genutzt werden. Jegliche Information kann im WIKI Mitarbeitern einfach und schnell zur Verfügung gestellt werden. Mitarbeiter können sich am Aufbau der unternehmenseigenen Wissensdatenbank beteiligen.
     ▪        Einfache und schnelle Dokumentation und Verbreitung von Wissen im Unternehmen
     ▪        Schnelle Kommunikationslösung zwischen Produktmanagement/-Entwicklung, Marketing und Vertrieb
     ▪        Nie mehr veraltete Informationen in gedruckten Vertriebsunterlagen
     ▪        Motivierte Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich einzubringen.
     ▪        Erfolgreiche Verkaufstaktik mit Kollegen teilen und zur "Best Practice" machen        
     ▪        Kundenberater von der "Front" können den Produktverantwortlichen sofort feedback von Kunden geben.

Produkthandbuch, Produktfolder, Produktpräsentationen

Die Produpedia ist die Wissensbasis und das Nachschlagewerk für alle Produkte. Sie dient einerseits als Repository für Produkt- und Dienstleistungsvorschläge, die aufgrund der individuellen Bedürfnisse eines Kunden vorgeschlagen werden, sowie als persönlicher Produktfolder für den Kunden und für Produktpräsentationen - Allgemein Infos, Konditionen, Highlights, Alternativprodukte, Zusatzprodukte (Kunden die dieses Produkt gekauft haben, kauften auch ...). Prospektmaterial in den Bankfilialen wird somit überflüssig. In der Produpedia, die in der Regel zentral gewartet wird, sind alle Informationen up-to-date. Ein Produktfolder kann mit einem Klick auf Hochglanzpapier ausgedruckt werden, der Berater kann optional den Folder mit den Kundendaten personalisieren.

Als Nachschlagewerk stehen der BeraterIn sämtliche Fachinformationen und detaillierte Produktinformationen zur Verfügung. Für den Verkaufsprozess werden Hilfsmittel zur Erfolgssteigerung eingesetzt: Verkaufsargumente, Vorteile, Kundenfragen / Einwände, usw.
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Beratungsdrehbücher

Für den ganzheitlichen Beratungsansatz stehen in i-Bank sogenannte Beratungsdrehbücher zur Verfügung. In diesen Drehbüchern wird die Produpedia auch als Quelle für Dienstleistungsvorschläge herangezogen, wobei je Produktsparte Kriterien für die Produktauswahl herangezogen werden: z.B. Risiko Klassifizierung, Laufzeit, Einzahlungsmodalität (laufend, einmalig), Priorisierung (Standard, immer, nie), Rentabilität (aus Banksicht), Kundengruppe (A,B,C), Anlass, Altersgruppe, Alternativprodukt.
Die Kundenwünsche werden so mit den möglichen Lösungsvorschlägen in der Produpedia in Einklang gebracht und ein bedarfsbezogenes Angebot wird für den Kunden erstellt.

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iBank Beratungsdrehbücher unterstützen die Berater mit erstklassiger Finanzberatung und -planung, einem breiten Funktionsumfang in der Depotberatung und allen anderen wesentlichen Beratungsthemen für Kunden sowohl im Retail- als auch im Private Banking. Mit intelligenten Algorithmen führt die Software den Berater durch die anspruchsvollen Fragestellungen einer gehobenen Beratung. In Abhängigkeit der Gesprächssituation können die Berater den Beratungsablauf situationsbezogen anpassen und flexibel zwischen umfassender ganzheitlicher oder einer kürzeren themenorientierten Beratung unterscheiden.
Drehbücher gibt es für die Bereiche: Financial Planning, Konto-Check, Vorsorge-Check, Pensionsplaner, Sparen & Anlegen, MiFID-Anlegerprofil, Depot-Check, Private Banking, Depotoptimierung, Finanzierungsberatung für Konsumenten-, Wohnbau- und Firmenkredite.

Feedback und Bewertungen

Neben der detaillierten Darstellung der Produkte können auf dieser Plattform Mitarbeiter Feedback und auch Bewertungen geben. Auch das Feedback von Kunden kann vom Berater berücksichtigt werden. Neue Erkenntnisse über Produkte oder Verkaufsaktivitäten können so leicht an Kollegen oder Produktverantwortliche weitergegeben werden.


Automatisches Posting von Änderungen über "i-Tweet"

Änderungen in Produktbeschreibungen, Konditionen oder Verkaufspraktiken und -Taktiken werden über den internen Micro-Blogging Dienst "i-Tweet" kommuniziert. i-Tweet ist ein interner push-Nachrichtendienst, der nach einem "Follower"-Prinzip ähnlich wie bei Twitter, solche Art von Ereignissen in den "Activity Stream" des Benutzers postet.

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Auch im Wiki kann es Regeln geben

Wiki muss übrigens auch nicht heißen, dass alle Mitarbeiter ihren "Senf" dazu geben dürfen. Ein EDV-Wiki beispielsweise wird sinnvollerweise von der EDV-Abteilung gepflegt und von allen Mitarbeitern des Unternehmens lesend genutzt. Ein Vertriebswiki hingegen wird nur von der Vertriebsabteilung genutzt und kann innerhalb dieser möglicherweise auch von allen Mitarbeitern erweitert werden.
Wie beim Blogging sind hier die tatsächlichen Informationskanäle zu definieren, dann können Wikis zu einem mächtigen Werkzug im Unternehmen werden.



Die "Produpedia" ist ein Teilbereich vom "safebook"-Konzept.


Safebook bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web ins Business und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar.

Safebook, eine Art internes Facebook für ein Unternehmen hat das Potenzial, die Arbeitsweise und Kommunikation in einer Bank oder zwischen Bank und Kunde stärker zu ändern, als jemals eine Anwendung zuvor.
Social Media Technolgien aus dem Consumer Web werden im Vertrieb, im Marketing, in der Kundenberatung und im CRM zur Erfolgs- und Effizienzstei­gerung eingesetzt: Kaufwahrscheinlichkeiten á la Amazon, sexy Oberflächen wie bei Apple, VertriebsWiki, Activity streams, Social Networking und Micro­blogging, Social Analytics, um nur einige zu nennen.


siehe auch:

Herbert Wagger

(INTRANET Software & Consulting GmbH)

Herbert Wagger ist geschäftsführender Gesellschafter der 1997 gegründeten INTRANET GmbH mit Sitz am Wörthersee in Österreich.
Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Design und Optimierung von Bank- und Vertriebsprozessen sowie der Entwicklung von CRM- und Beratungssoftware.
INTRANET ist langjähriger IBM Business Partner  und Hersteller der auf Basis IBM Lotus Notes/Domino entwickelten Standardsoftware i-Bank, i-Insurance und X-Sell.

Über i-Bank/i-Insurance:
i-Bank und i-Insurance ist eine Software mit Schwerpunkt CRM, Finanzberatung und Abwicklung (z.B. Kreditabwicklung), sowie eine Plattform für strategische Planung und wirtschaftliche Bedarfsanalysen mit dem Ziel, neue Potentiale im Bereich der Kundenbetreuung zu erschließen. i-Bank wird derzeit von mehr als 10.000 Mitarbeitern genutzt.

Über INTRANET:
INTRANET (http://www.intranet-consulting.at), gegründet 1997, ist Hersteller der Standardsoftware i-Bank®, i-Insurance® und X-Sell®. Die 3 Produkte sind registrierte Marken und sind mit IBM Lotus Notes/Domino entwickelt. INTRANET ist IBM Business Partner.



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